Gegen den TSV Ilshofen fehlte Gabriel Fota beim TSV Heimerdingen – gegen den FSV Waiblingen ist der Abwehrmann wieder mit von der Partie. Foto: Baumann/Julia Rahn

Der Spitzenreiter der Landesliga muss vor den Feiertagen noch eine Pflichtaufgabe beim FSV Waiblingen lösen – doch Trainer Daniel Riffert ist nicht völlig ohne Sorgen.

Bevor die Fußballer des TSV Heimerdingen in die Feiertage gehen, müssen sie eine Aufgabe erledigen: Der Spitzenreiter der Landesliga ist an diesem Donnerstag (19.30 Uhr) beim FSV Waiblingen zu Gast – von der Konstellation her ein Spitzenspiel, der Vierte empfängt den Ligaprimus. Doch TSV-Trainer Daniel Riffert glaubt, dass die Waiblinger mit elf Punkten Rückstand auf Heimerdingen raus sind aus dem Titelrennen. „Die Lücke ist zu groß“, sagt er, „wir müssten in den zehn verbleibenden Spielen ja viermal verlieren – und das, obwohl wir in 22 Partien nur dreimal geschlagen wurden.“

Einsatz von Kuchtanin unsicher

Das heißt nicht, dass der TSV den FSV auf die leichte Schulter nimmt. Riffert muss auf Robin Reichardt (leichter Muskelfaseriss) verzichten, Martin Kuchtanin hat muskuläre Probleme, Sturmtank Lars Ruckh fehlt ohnehin schon länger. Dafür kehrt Gabriel Fota zurück, der unter Magen-Darm-Problemen litt. „Wir müssen wieder gut gegen den Ball arbeiten“, betont Daniel Riffert, „und dürfen dem FSV keine Räume geben.“ So könnte es für den TSV ein frohes Osterfest geben.