Auf den Goalgetter ist Verlass: Stürmer Lars Ruckh (li./gegen den Pfedelbacher Seger Uzuner) erzielte den wichtigen Anschlusstreffer zum 1:2. Foto: Baumann/Alexander Keppler

Fußball-Landesligist TSV Heimerdingen jagt lange einem 0:2-Rückstand gegen den TSV Pfedelbach hinterher und holt immerhin ein 2:2. Die Chance auf den Aufstieg bleiben intakt.

Der TSV Heimerdingen hat die erste Niederlage in diesem Jahr gerade noch abgewendet: Der Fußball-Verbandsligist holte nach 0:2-Rückstand gegen den TSV Pfedelbach durch Treffer von Lars Ruckh und Haris Gudzevic wenigstens noch ein Remis und rettete im Kampf um Relegationsplatz zwei immerhin einen Punkt. „Die Moral im Team ist intakt“, sagte TSV-Fußballchef Uwe Sippel, „wir sind nach einem 0:2 zurückgekommen und haben uns das Unentschieden absolut verdient.“

Erst nach der Pause wacht der TSV auf

In den ersten 45 Minuten waren die Heimerdinger allerdings nicht richtig bei der Sache, der TSV spielte zwar gefällig, doch echte Torchancen sprangen dabei nicht heraus. Auch die Pfedelbacher brannten kein Feuerwerk ab, aber zweimal waren sie durch Janik Pfeiffer präsenter (10./45.). Nach der Pause war Heimerdingen endlich hellwach, dominierte die Partie mit viel Ballbesitz und belohnte das Engagement durch die Treffer von Goalgetter Ruckh per Kopf (69.) und Joker Gudzevic (76.), der allein vor dem starken Pfedelbacher Keeper die Nerven bewahrte und einschob. Zwar hatte Heimerdingen in der Nachspielzeit durch Ruckh und Michele Ancona die Chancen zum Sieg, doch es bleib beim leistungsgerechten 2:2 TSV Heimerdingen: Emmrich – Fota, Bortel, Pellegrino – Dos Santos Coelho (76. Peringer) – Stagel, Alberto, Muratlar (65. Gudzevic), Ancona, Reichardt, Veselaj – Ruckh.