Obertürkheim (tos) - Für den VfB Obertürkheim beginnt die entscheidende Phase. Morgen (15 Uhr) muss das Team von Spielertrainer Stefan Schullehner zum Tabellennachbarn Croatia Stuttgart, der nur noch zwei Zähler hinter dem VfB auf dem Relegationsplatz anzutreffen ist.

„Wir haben unter anderem noch drei Spiele gegen Teams, die hinter uns stehen, da müssen wir punkten“, weiß Schullehner. Eines davon ist morgen bei Croatia. Das Team spielt wie im Vorjahr eine ganz starke Rückrunde. „Croatia hat Selbstvertrauen getankt und ist eine körperlich robuste Mannschaft. Bei diesem Abstiegskrimi müssen wir von der ersten Minute an hellwach sein und voll dagegenhalten. Dann können wir auch etwas mitnehmen.“ Fehlen wird dem VfB Nikolai Pozorski (Urlaub), ansonsten „sollten alle Mann da sein“.

„Die Partie hat für uns Endspielcharakter. Gewinnen wir, dann sind wir in Sachen Klassenerhalt endgültig durch“, sagt Stefan Schuon, der Trainer der Spvgg Cannstatt vor dem morgigen Heimspiel (15 Uhr) gegen das abgeschlagene Schlusslicht FC Stuttgart-Cannstatt. Dieser feierte seinen letzten Sieg mit 1:0 am 2. Oktober 2016. Der Gegner war eben die Spvgg Cannstatt. „Das war mit Abstand unser schlechtestes Saisonspiel“, erinnert sich Schuon. Dies müsse man ausmerzen und den Dreier einfahren. Personell sei in der Offensive alles da, nur in der Defensive gelte es, die Ausfälle von Hannes Baur, Carsten Bauer und Markus Lurz zu kompensieren.

Der TSV Münster ist nach der Winterpause noch ohne Sieg. Die Folge: Die Mannschaft von Spielertrainer Sinan Can ist auf einen Abstiegsplatz abgerutscht und bereits zwei Zähler von der Relegation entfernt. Und morgen (15 Uhr) wartet auf den TSV eine Herkulesaufgabe: Man empfängt um 15 Uhr den Tabellenzweiten Türkspor Stuttgart. „Wir müssen alles reinwerfen, was geht und uns dann überraschen lassen, was dabei rauskommt.“ Verzichten müssen die Gründhemden weiterhin auf Winterneuzugang Torsten Smolcic (Lungenentzündung), Rene Weinhardt weilt im Urlaub.