Die Bezirksliga Stuttgart geht in ihre 46. und letzte Saison. Danach folgt die Reform des Verbands. Ein Blick auf die Bedeutung für Auf- und Abstieg sowie die aktuellen Meisterschaftsfavoriten, unter denen eine Mannschaft klar vorne liegt.
Im Leben ist es so: Die einen gehen leiser, die anderen lauter. Und manch einer erachtet es quasi als Pflicht, es am Ende noch einmal richtig krachen zu lassen, ob beim Junggesellenabschied, vor der Rente im Kollegenkreis oder am Urlaubsbüffet. Von diesem Freitag an ist nun zu klären: Wie hält es die Bezirksliga Stuttgart in solch einem Fall? Fest steht: Auch für jene tickt die Uhr. Zehn Monate noch. Oder umgerechnet: 305 Tage. Dann ist Schluss. Saison Nummer 46 ist zugleich die letzte für die Staffel in ihrer bisherigen Form. 2024 folgt die Struktur- und Gebietsreform des Württembergischen Fußball-Verbands. So darf etwas Wehmut aufkommen – vor allem aber auch Spannung. Nicht wenige der Beteiligten erwarten in Anbetracht des Starterfelds eben ein finales „Knallerjahr“, gleichwohl es auf dem Papier einen eindeutigen Meisterschaftsfavoriten gibt.
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