Die Polizei hielt den Mofafahrer eigentlich an, weil dieser keinen Helm trug und ein falsches Versicherungskennzeichen hatte. (Symbolbild) Foto: dpa/Marijan Murat

Die Polizei hat am Dienstag einen 23-Jährigen Mofafahrer angehalten, bei dem sie bei der Kontrolle 14 frisch ausgegrabene Rebstöcke im Fußbereich des Fahrzeugs entdeckte.

Mit mutmaßlich gestohlenen Rebstöcken hat die Polizei einen Mofafahrer in Freiburg erwischt. Als die Streifenbeamten ihn kontrollierten, lagen die 14 offensichtlich kurz zuvor ausgegrabenen und entwendeten Pflanzen im Fußbereich seines Fahrzeugs, wie ein Sprecher am Dienstag sagte. Warum der 23-Jährige die Pflanzen mutmaßlich entwendete und woher, war zunächst unklar. Zwar käme es öfter vor, dass Zweige mit Früchten oder Obst geklaut würden, weitere Fälle von geklauten Rebstöcken seien ihm aber nicht bekannt, so der Polizeisprecher. 

Der Mofafahrer war den Streifenbeamten am Montag aufgefallen, weil er ohne Helm unterwegs war. Zudem gehörte das angebrachte Versicherungskennzeichen den Angaben zufolge nicht zu dem Mofa. Den Mann erwarten nun Anzeigen wegen Diebstahls, Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz sowie wegen des nicht getragenen Helms.