Projektleiter Robert Gliniars inmitten seiner Zukunftsbäume Foto: Gottfried Stoppel

Hitze und Trockenheit verursachen auch in Weinstadt immer mehr Schäden an Stadtbäumen. Dabei sollen sie in Zeiten des Klimawandels doch Schatten spenden und für Abkühlung sorgen. Die Lösung könnten Baumarten bringen, die laut der Uni Hohenheim sehr klimaresistent sind.

In zehn Jahren sollen 1000 Bäume gepflanzt werden. Das hat sich Weinstadt vorgenommen. Den Anstoß dazu hat ein Antrag aus den Reihen des Gemeinderats zum Haushaltsplan für das laufende Jahr gegeben. Jetzt im Herbst sollen die ersten gesetzt werden: am Rosengarten in Beutelsbach, um die Strümpfelbacher Halle herum, im Bereich der Friedrich-Schiller-Grundschule in Großheppach und am Ortseingang von Schnait. Dabei handelt es sich allerdings nicht um irgendwelche x-beliebigen Baumschulzöglinge. Weinstadt bekommt von der Universität Hohenheim 130 sogenannte Zukunftsbäume. Eingefädelt hat dies das örtliche Klimabündnis und der Nabu. Das Besondere an den Zukunftsbäumen: Sie waren in den vergangenen zehn Jahren Teil eines Forschungsprojekts.