Die Zöllner staunten nicht schlecht, als sie das Gepäck der Frau genauer untersuchten. (Symbolbild) Foto: picture alliance/dpa/Henning Kaiser

Bei einer Gepäckkontrolle am Münchner Flughafen haben Zöllner ein ganzes, gebratenes Nagetier gefunden. Die Reisende aus Togo erklärte dann, was das Ganze zu bedeuten hat.

Beamte des Zolls haben bei einer Gepäckkontrolle am Münchner Flughafen ein komplettes, gebratenes Nagetier gefunden. Wie die kontrollierte Frau aus dem westafrikanischen Togo erläuterte, handelt es sich um ein Aguti. Das teilte das Hauptzollamt am Mittwoch mit. Das tote Tier sei im Gepäck versteckt und offenbar zum Verzehr bestimmt gewesen.

Das Tier wurde beim Röntgen während der Einreisekontrolle entdeckt, beschlagnahmt und später vernichtet. Fleisch und Milchprodukte aus Nicht-EU-Ländern dürften nicht mitgebracht werden, erklärte der Zoll. So solle ein Einschleppen von Tierseuchen verhindert werden.