Die 35 Standorte für die vorläufige Unterbringung reichen 2024 nicht aus. Foto: dpa/Soeren Stache

Kommunen im Kreis Ludwigsburg sind auf der Suche nach Unterbringungsmöglichkeiten für die ankommenden Menschen. Die Lösungsansätze reichen von neuen Containern bis zur Anmietung von Gewerbeimmobilien. Wie geht es nun konkret weiter?

Zu 80 Prozent sind die Flüchtlingsunterkünfte des Landkreises derzeit ausgelastet. An 35 Standorten sind 2215 Personen untergebracht, Tendenz steigend. In diesem Jahr erwartet der Landkreis etwa 2000 weitere Geflüchtete. Diese werden vom Land zugewiesen. „Wir arbeiten weiter am Ausbau unserer Unterbringungskapazitäten, schon allein deswegen, um mittelfristig die Nutzung von Hotels wieder aufgeben zu können“, sagt Andreas Fritz, Sprecher des Landratsamts Ludwigsburg.