Das Rüstungsunternehmen Heckler & Koch hat seinen Sitz in Oberndorf. Foto: dpa/Wolf von Dewitz

Der Handfeuerwaffen-Fabrikant Heckler & Koch ist gut in das neue Jahr gestartet. Bestellungen kommen unter anderem aus Kanada und dem Baltikum.

Deutschlands größter Handfeuerwaffen-Fabrikant, Heckler & Koch, hat nach eigenem Bekunden einen guten Jahresauftakt hinter sich. Das spanische Verteidigungsministerium habe Pistolen und Sturmgewehre für insgesamt 14,1 Millionen Euro bestellt, teilte das Unternehmen aus Oberndorf am Donnerstag mit.

Die kanadische Polizei erteilte einen Auftrag über eine Million Euro für kleine Granatwerfer, mit denen Gummigeschosse und Tränengas bei gewalttätigen Massenaufläufen verschossen werden können. Hinzu kamen Bestellungen aus dem Baltikum über insgesamt 8,4 Millionen Euro, und zwar für Sturmgewehre, Granatmaschinenwaffen und Signalpistolen.