In Reutlingen ging der Brand ersten Erkenntnissen nach von der Lackiererei der Werkstatt aus. Sieben Fahrzeuge wurden beschädigt. Foto: 7aktuell.de/Alexander Hald/7aktuell.de | Alexander Hald

Gleich zwei Mal muss die Feuerwehr in Baden-Württemberg in der Nacht ausrücken, um Brände in Autohäusern zu löschen. Vor allem in Karlsruhe ist die mögliche Ursache für das dortige Feuer eher ungewöhnlich.

Bei Bränden in zwei Autohäusern in Reutlingen und Karlsruhe ist ein Schaden von insgesamt mehreren Hunderttausend Euro entstanden. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, wurde niemand verletzt.

In Reutlingen ging der Brand ersten Erkenntnissen nach von der Lackiererei der Werkstatt aus. Sieben Fahrzeuge wurden beschädigt. Die Brandursache war zunächst unklar.

Defekter E-Roller soll Feuer ausgelöst haben

Bereits einige Stunden zuvor brannte es in einem Autohaus in Karlsruhe. Dort wurde das Feuer nach erster Einschätzung von Polizei und Feuerwehr am Montagabend durch einen technischen Defekt an einem E-Roller ausgelöst. Die Polizei schätzt die Schadenshöhe auf rund 100 000 Euro. Der Roller stand beim Eintreffen der Feuerwehr bereits in Flammen, das Feuer hatte zu diesem Zeitpunkt bereits auf weitere Fahrzeuge und die Einrichtung übergegriffen, wie es hieß. Hinweise auf eine Brandstiftung gebe es nicht.