Für Josefa Schmid bleibt die Rathaustür erst einmal zugesperrt. Foto: /Simon Granville

Die Fraktionen in Leonberg wissen, dass der OB den Zwangsurlaub seiner Stellvertreterin alleine verfügen kann. Doch sie hätten sich rund um den Fall Josefa Schmid eine frühere Information gewünscht.

Buchstäblich am weitesten geht Ottmar Pfitzenmaier: „Meines Erachtens wäre es am zielführendsten, Josefa Schmid würde freiwillig all ihre politischen Aktivitäten auf ihren ersten Wohnsitz in Bayern konzentrieren, an dem sie ja erkennbar weiterhin sehr hängt.“ In dieser räumlichen Lösung sieht der Chef der SPD-Fraktion einen Weg, um die Führungskrise im Rathaus zu beenden. Denn: „Wer nur mit halbem Herzen hier ist – und trotzdem für zahlreiche Eskalationen zumindest mitverantwortlich zeichnet – hilft der Stadt Leonberg nicht weiter!“