Dreifacher Torschütze für die Rebels: Lukas Traub. Foto: Archiv Günter Bergmann

Der Stuttgarter Aufsteiger gewinnt erstmals in dieser Saison ein Auswärtsspiel. Doch gibt es beim 5:4 in Füssen auch zwei Wermutstropfen.

Auf den Zuschauerrängen tummelten sich Hexen, Geister und Werwölfe. Die Gastgeber hatten zur Halloween-Party geladen. Wer unter ihnen auf einen gruseligen Abend für den Gegner gehofft hatte, wurde jedoch enttäuscht. Jener, die Eishockey-Cracks der Stuttgart Rebels, ließen sich durch das schaurige Ambiente nicht beeindrucken. Der Oberliga-Aufsteiger machte am Dienstag so weiter, wie er es bereits in den direkt vorangegangenen Spielen angedeutet hatte: Er setzte seinen Aufwärtstrend fort. Am Ende stand für die Degerlocher an traditionsreicher Stätte ihr erster Auswärtserfolg der Saison: Sie siegten beim 16-fachen deutschen Meister EV Füssen mit 5:4 (2:0, 0:1, 2:3, 1:0) nach Verlängerung und konnten dabei zwei ihrer Spieler als Matchwinner feiern.