Vor dem Tor von Rebels-Goalie Jonas Gähr herrschte ordentlich Betrieb. Hier im Duell: Niclas Hempel (links) und Doppelpacker Oula Uski. Foto: Günter Bergmann

Vor ausverkaufter Heimkulisse liegen die Stuttgarter Eishockey-Spieler schnell mit 0:4 zurück, und können nie wirklich zurückschlagen. Zwei Verletzungen begleiten die siebte Niederlage in Folge.

Es war alles angerichtet: Die Eiswelt auf der Waldau bebte, die ausverkaufte Halle platzte aus allen Nähten. Die 1 810 Zuschauer (Saisonrekord) feuerten beide Mannschaften lautstark an. Die Fans der Stuttgart Rebels sowie der Heilbronner Falken schenkten sich nichts, Gesänge und Sprechchöre gegeneinander machten den Freitagabend zu einem besonderen. Diese elektrisierende Stimmung könnte den Heimspielern womöglich aber zum Verhängnis geworden sein. Am Ende verlor der Aufsteiger nämlich mit 3:8 (0:4, 1:3, 2:1). „Ein Derby ist für alle Beteiligten immer etwas Schönes. Wir hatten eine Riesenkulisse, 1 800 Leute ist für uns ein absolutes Highlight. Vielleicht war deshalb der eine oder andere meiner Spieler beeindruckt“, sagt Marco Ludwig, der Trainer es Oberligisten.