Ärgerliches Ende: der Rebels-Verteidiger Michael Rudolph (rechts). Foto: Archiv Günter Bergmann

Der Aufsteiger unterliegt erneut knapp, diesmal mit 4:5 in Füssen. Am Ende durchkreuzt ein eigener Spieler den Plan des neuen Coachs.

Mit dem finalen Unglücksraben führte er hinterher ein Vier-Augen-Gespräch, ansonsten wollte der neue Trainer Marco Ludwig seiner Mannschaft nicht viel vorwerfen. Drittes Spiel unter ihm und zum dritten Mal zwar kein Sieg, doch der Aufsteiger Stuttgart Rebels ist weiterhin auf dem Weg, sich in der Eishockey-Oberliga als sportlich Ernst zu nehmender Mitstreiter zu etablieren. „Es fehlt lediglich noch irgendein Stückchen“, sagt Ludwig nach dem nächsten knappen Resultat, diesmal einem 3:4 in Füssen. Seine Hoffnung: „Vielleicht muss es jetzt einfach nur einmal schnackeln. Vielleicht hat die Mannschaft dann so viel Selbstvertrauen getankt, dass es damit der Durchbruch war.“