Zum Favoritensturz reichte es zwar nicht, aber auch so war der neue Trainer Marco Ludwig (rechts) nicht unzufrieden. Neben ihm: der Ersatzkeeper Wotan Knecht. Foto: Günter Bergmann

Dem 3:5 gegen die Heilbronner Falken könnte in dieser Woche ein weiterer Aufreger folgen. Einstweilen lässt vor Saisonrekordkulisse ein finales Missgeschick hadern.

Eines muss man den Stuttgart Rebels lassen: Trotz letztem Tabellenplatz und trotz bislang 17 Niederlagen aus 22 Spielen – die Gefahr, dass beim Eishockey-Oberligisten in seiner Proficomeback-Saison Langeweile aufkommt, besteht bislang wahrlich nicht. Und jeder unter Dauerstrom gesetzte Fan, der meint, nach Trainerrauswurf, Trainerneuverpflichtung und Derby-Höhepunkt vom Freitag könnte es ja nun vielleicht auch einmal ein bisschen Zeit zum Luftholen geben, dem sei gesagt: wird wohl nichts. Dem 3:5-Debüt des neuen Coachs Marco Ludwig gegen die Heilbronner Falken vor der Degerlocher Spieljahresrekordkulisse von 1626 Zuschauern könnte in dieser Woche gleich der nächste Aufreger folgen. Die Anzeichen verdichten sich, dass der Waldau-Club noch einmal auf dem Transfermarkt zuschlägt.