Burghard Hüdig war lange Zeit der „Hoffotograf“ der Landesregierung. Jetzt widmet das Hauptstaatsarchiv dem Fotojournalisten eine Ausstellung
Der schwimmende Bundeskanzler war sein Durchbruch. Im Sommer 1967 schickt die Landesschauredaktion des Süddeutschen Rundfunks Burghard Hüdig an den Bodensee, um Fotos vom urlaubenden Kurt Georg Kiesinger zu schießen – am besten im See schwimmend. Der Landesschau-Chef fordert den Ehrgeiz des Fotografen heraus: „Wenn du das schaffst“, sagt Arno Henseler, „bist du der Größte.“
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