In den Laboren des biopharmazeutischen Unternehmens Curevac wird an einem Impfstoff gegen das neuartige Coronavirus getüftelt. Foto: x-default/Patrick Hipp

Die Tübinger Firma Curevac konkurriert mit Biotech-Start-ups, Unis und staatlichen Behörden um ein Mittel gegen das Coronavirus.

Tübingen - Das Virus kam per Mail. Gemeint ist kein fieser Computerbug, sondern die Erbgutsequenz des neuartigen Coronavirus, die chinesische Forscher Anfang des Jahres entschlüsselt und öffentlich gemacht hatten. Der genetische Code war alles, was Curevac brauchte, um mit der Entwicklung eines Impfstoffs zu beginnen. Auf leibhaftige Erre ger verzichtet die Tübinger Firma und setzt stattdessen auf Biotechnologie: Damit wird das Arzneimittel synthetisiert – ein enormer Zeitgewinn gegenüber herkömmlichen Verfahren. Längst ist ein Wettlauf um den ersten Corona-Impfstoff entbrannt: Curevac konkurriert mit Biotech-Start-ups, Unis und staatlichen Behörden in aller Welt. Wer am Ende die Nase vorn hat, wird nicht nur Tausende Menschen vor Krankheit schützen; auch Aufträge, Investitionen und Prestige stehen in Aussicht.

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