Ritterschlag für Nachwuchs-Kellermeister: Tobias Single Foto: Patricia Sigerist

Beim Deutschen Rotweinpreis gehen die ersten beiden Plätze an die Fellbacher Weingärtner und das Weingut Aldinger. Noch unglaublicher schneidet nur Jens Zimmerle ab: Der Weinmacher aus Korb landet gleich dreimal auf dem Siegertreppchen.

Ein Füllhorn hochnobler Ehrungen ist beim Deutschen Rotweinpreis schon mehrfach über den Weinmachern aus dem Remstal ausgeschüttet worden. Kaum ein Jahr vergeht bei dem immerhin seit 1987 veranstalteten Wettbewerb, in dem nicht mindestens ein Vertreter aus der Riege der lokalen Erzeuger auf dem Siegertreppchen steht. Das gilt nicht nur für Rebsorten wie etwa den Lemberger, die als Aushängeschild des Weinbaulands Württemberg gelten und andernorts eher unbekannt sind. Auch beim Spätburgunder, in der heiß umkämpften Konkurrenz der Cuvées oder auch beim Eiswein belegen Betriebe aus dem Remstal in schöner Regelmäßigkeit die vorderen Plätze.