Der Antisemitismusbeauftragte Michael Blume soll mehr Mittel erhalten. Foto: Horst Rudel

Die Zahlen im Antisemitismusbericht sind nicht mehr ganz frisch – und zeichnen doch ein erschreckendes Bild. Das Land will nun gegensteuern.

Es war ausgerechnet der Antisemitismusbeauftragte des Landes, Michael Blume, der im Stuttgarter Landtag so etwas wie Optimismus zu verbreiten versuchte: „Wenn sie es wollen, sie dabei bleiben, können wir weiterhin das Land sein, das dauerhaft gegen Antisemitismus wirkt und nicht nur auf Krisen reagiert“, rief Blume am Donnerstag im Plenum den Abgeordneten zu.