Züge, Kabarett, Narren und Adventskonzerte – das gibt’s am Wochenende.
Öfter dampft der Feurige Elias über diese Seiten – an diesem Samstag aber gibt’s das Eisenbahnvergnügen im Kleinformat: bei der „Lok|Out|Let“ betitelten Verkaufsaktion von Walter Eisenbahnen in Leonberg. In den Geschäftsräumen Am Längenbühl 6/1 finden Modellbahnliebhaber von 10 bis 14 Uhr Eisenbahnen und Zubehör aller großen Hersteller in allen gängigen Spuren. Lokomotiven, Wagen, Trafos, es ist alles dabei.
Dampf auf dem Kessel hat auch der Wimsheimer Carnevalsverein (WCV) Hurrassel. Denn die fünfte Jahreszeit hat begonnen und der Trollball steht vor der Tür. Am Samstag geht’s um 19.63 (für alle Nicht-Narren: 20.03) Uhr in der Wimsheimer Radfahrhalle rund.
Christoph Sonntag hat sicher die ein oder andere Bahn-Spitze parat
Wie es Kabarettist Christoph Sonntag so mit der Eisenbahn hat, weiß man nicht – die eine oder andere Spitze gegen Stuttgart 21 dürfte bei seinem Auftritt am Samstag um 20 Uhr in der Renninger Stegwiesenhalle aber schon drin sein. Titel seines aktuellen Programms: „Ein Tritt frei“.
Gänzlich ohne die Bahn kommt wohl das Manfredini-Consort des Barock-Ensemble‘83 beim Adventskonzert in Weil der Stadt-Hausen aus. Am 1. Advent, also diesen Sonntag, erklingen ab 17 Uhr in der evangelischen Silvesterkirche unter anderem Werke von Johann Sebastian Bach, Georg Philipp Telemann, Giuseppe Torelli, Antonio Vivaldi, Andreas Rathgeber und Jean Baptiste Lully.
Allerorts klinget es adventlich
In Weil der Stadt-Merklingen erklingt derweil Gitarrenmusik. Am 1. Advent präsentiert das Duo Till Veeh und Helmut Rauscher im evangelischen Gemeindehaus Remigius sein Konzert mit dem Titel „Zauber der Gitarren“. Das Programm bietet eine Mischung von Kompositionen aus Klassik, Filmmusik sowie südamerikanischen und spanischen Klängen.
Auch in Ditzingen gibt’s ein Adventskonzert, und zwar das der Stadtkapelle. Die Musikerinnen und Musiker bieten in der katholischen Kirche St. Maria feierliche Klänge und versetzen die Zuhörer in vorweihnachtliche Stimmung. Im Anschluss an das Konzert klingt der Abend gemeinsam im Kirchenhof bei einer Tasse Punsch oder Glühwein aus. Und wer dann nicht mehr fahren kann: Der Bahnhof ist zu Fuß gerade mal knapp zehn Minuten entfernt.