Die Impfungen scheinen Wirkung zu zeigen. (Symbolbild) Foto: dpa/Robert Michael

Die Sieben-Tage-Inzidenz in Baden-Württemberg befindet sich weiterhin im Sinkflug. Das sind die aktuellen Zahlen.

Stuttgart - Die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen in Baden-Württemberg ist weiter gesunken. Am Samstag lag sie landesweit bei 29,6 Fällen je 100 000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen, wie das Landesgesundheitsamt mitteilte. Am Freitag hatte der Wert bei 31,5 gelegen, am Donnerstag bei 37,0.

In 29 von 44 Stadt- und Landkreisen wurde der Wert von 35 unterschritten. In der am Donnerstag verkündeten neuen Corona-Verordnung ist das der Schwellenwert für weitere Lockerungen. Über 100 liegt gar keine Region mehr. Am niedrigsten liegt weiterhin Heidelberg mit einer Sieben-Tage-Inzidenz von 9,3, am höchsten der Landkreis Tuttlingen mit 56,1.

Bis Samstag starben nach Angaben des Landesgesundheitsamts 10 017 Menschen an einer Infektion mit Sars-CoV-2 oder im Zusammenhang damit. Das waren 3 mehr als am Vortag. Infiziert haben sich seit Beginn der Pandemie den Daten zufolge mindestens 495 579 Menschen (plus 423). Als genesen gelten einer Schätzung zufolge 473 753 Personen (plus 1323).

43,5 Prozent mindestens ein Mal geimpft

Bislang wurden in Baden-Württemberg nach Angaben des Robert Koch-Instituts 43,5 Prozent der Bevölkerung mindestens ein Mal geimpft. Als vollständig geimpft gelten 20,1 Prozent.

16 Prozent der 2354 betreibbaren Intensivbetten sind laut Landesgesundheitsamt im Moment frei. Dieser Wert ist wichtig, um die Auslastung des Gesundheitssystems beurteilen zu können. Solche Betten werden aber nicht nur für Covid-19-Patienten mit schweren Verläufen gebraucht, sondern ebenso für andere gravierende Erkrankungen.