Die Langzeitfolgen einer Corona-Infektion können verheerend sein. Foto: dpa/Uwe Anspach

Corona spielt im Alltag kaum noch eine Rolle. Dennoch sollten die Viren nicht in Vergessenheit geraten, kommentiert Regine Warth.

Der erste Sommer nach der Pandemie neigt sich dem Ende zu – und es fühlt sich fast an, als hätte es die Seuche nicht gegeben. Vorbei und vergessen? Dass die Coronaviren im Alltag kaum noch eine Rolle spielen, ist nicht nur ein Gefühl: Es lässt sich auch mit Zahlen belegen. Der Sommer war hierzulande der mit den niedrigsten Erkrankungszahlen seit der Pandemie. Was natürlich vor allem daran liegt, dass kaum noch offiziell getestet und gezählt wird. Selbst das Robert-Koch-Institut hat seinen Sars-CoV-2-Radar eingestellt. Wer sich dennoch als Covid-positiv herausstellt, braucht sich dennoch kaum Sorgen zu machen, beruhigen die Experten. Die allermeisten Infektionen verlaufen milde.