Die Geschäfte der Metall- und Elektroindustrie (hier bei ZF Friedrichshafen) laufen nach dem ersten Coronajahr nur sehr schleppend wieder an. Foto: dpa/Felix Kästle

Die Metall- und Elektroindustrie erholt sich einer Umfrage zufolge langsamer von der Coronakrise, als noch im Herbst erhofft worden war. Zudem wachsen die Unsicherheiten wieder, was mehr Kurzarbeit und Entlassungen zur Folge haben könnte.

Stuttgart - Corona hat die Unternehmen der Metall- und Elektroindustrie weiterhin fest im Würgegriff. Der Aufholprozess verläuft langsamer, als noch im Herbst erhofft worden war – auch wegen des tief greifenden Wandels. Nach einer aktuellen Umfrage des Arbeitgeberverbandes Südwestmetall erwarten knapp zwei Drittel der Firmen, dass sie noch bis Jahresende weniger produzieren werden als vor der Pandemie und der Rezession von 2019.