1992 wurde der Karl-Benz-Platz als autofreie Grün- und Fußgängeranlage mit Aufenthaltscharakter eingeweiht. Foto: /Elke Hauptmann

Der Karl-Benz-Platz ist ein junger Platz. Er entstand 1992 durch die Umgestaltung des Verkehrsknotens hinter dem Untertürkheimer Bahnhof. Er führt ein Schattendasein.

Untertürkheim - Verkehrsknotenpunkt, Bahnhofsvorplatz oder Festplatz? Der Karl-Benz-Platz in Untertürkheim führt ein Schattendasein. Zwei Stadtbahn-, zwei Buslinien, S-Bahn- und Regionalzüge fahren ihn an. Rund 40  000 Fahrzeuge passieren ihn täglich, Tausende Fußgänger huschen auf dem Weg zur Arbeit und Schule über ihn, aber nur wenige verweilen auf ihm. Er wird von der Bevölkerung nicht als Platz mit Aufenthaltscharakter angenommen. Das liegt auch an seiner Geschichte. Erst vor 30 Jahren, im Sommer 1992, bekam er seinen Platzcharakter. Er sollte das Ortszentrum mit dem Lindenschulviertel verbinden. Der Bahnhof trennte bis dahin Untertürkheims Ortskern von „der anderen Seite des Bahnhofs“.

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