Bad Überkingen behält sein Bad. Einer Schließung aus Kostengründen erteilten fast dreiviertel der Teilnehmer eines Bürgerentscheids eine Absage.
Nach einer Stunde stand am Sonntagabend ein klares Ergebnis beim Bad Überkinger Bürgerentscheid fest: Von 3171 Wahlberechtigen sind 2095 zu den Urnen gegangen, um über den Erhalt des Thermalbads abzustimmen. 1517 von ihnen sprachen sich dafür aus, dass das Bad weiterhin in Gemeinderegie betrieben werden soll. 578 Bürger waren dagegen. Damit haben sich 72,4 Prozent der Wähler klar für das Bad ausgesprochen, sagte Bürgermeister Matthias Heim im Rathaus. Die Wahlbeteiligung lag damit bei 66 Prozent.
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