Brad Lubman Foto: Peter Serling/Peter Serling

Eines der ungewöhnlichsten sinfonischen Experimente: Das SWR Symphonierorchester spielte Messiaens „Turangalîla“-Sinfonie.

Spektakel? Das kann man musikalisch auf verschiedene Weise haben. Während sich im Apollo Theater illustres Publikum zur Premiere des Musicals „Tina“ versammelt hat, konnte man wenige Kilometer entfernt im Beethovensaal die Aufführung eines der ungewöhnlichsten sinfonischen Experimente der Musikgeschichte erleben: Olivier Messiaens „Turangalîla“-Sinfonie. Die ist ein alle Dimensionen sprengendes Riesenwerk, mit dem der Komponist jener absoluten Liebe huldigte – er nannte sie kosmische Liebe – die, auf Ewigkeit zielend wie jene zwischen Tristan und Isolde, letztlich in den Tod mündet. Dazu hat er alles aufgefahren, was ihm als Komponist zur Verfügung stand: ein Riesenorchester mit dreifach besetzten Holzbläsern, aufgerüstet mit multiplem Schlagwerk samt Celesta und Glockenspiel, dazu ein Klavier.

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