Am Sitz der VR-Bank in Ludwigsburg ist man mit der Entwicklung seit der Fusion 2021 sehr zufrieden. Foto: Simon Granville

Die fusionierte Genossenschaftsbank im Kreis Ludwigsburg präsentiert für 2023 gute Zahlen. So gut, dass davon auch die Mitglieder profitieren sollen. Warum dennoch die Zahl der Mitarbeiter sinkt, und wie die Bänker die Bedeutung von Bargeld einschätzen.

Die VR-Bank Ludwigsburg hat bei ihrer Bilanzpressekonferenz für das Jahr 2023 auf dem Neckarschiff MS Weinkönigin in Benningen gute Zahlen vorgelegt. Die Bilanzsumme ist auf dem Vorjahresniveau von 5,8 Milliarden Euro geblieben, der Jahresüberschuss sogar von 6,3 Millionen auf 6,9 Millionen Euro gestiegen. „Wir sind für unsere Kunden ein Anker in stürmischen Zeiten“, sagt der Vorstandsvorsitzende Timm Häberle. Das Kundenkreditgeschäft zeigt auch einen leichten Aufwärtstrend: 4,2 Milliarden Euro an Krediten und 8 Millionen Euro mehr als 2022 vermeldet die VR-Bank.