Auch im Kfz-Handwerk sind viele Jobs gefährdet. Foto: IMAGO/Westend61//Miguel Partido

Viele Arbeitsplätze in der Automobil- und Zuliefererindustrie des Landes fallen in den nächsten Jahren weg – neue entstehen. Eine Studie zeigt, welche Berufsfelder besonders auf der Kippe stehen.

Die baden-württembergische Automobilindustrie sieht sich massiven Verwerfungen ausgesetzt: 250 000 Beschäftigte stehen wegen der Transformation zur E-Mobilität und der Digitalisierung unter großem Veränderungsdruck, bevor ihre Jobs wegfallen – zugleich werden demografisch bedingt laut Forschern bis 2030 etwa 40 000 Fachkräfte fehlen. Die Sozialpartner beschäftigen sich intensiv mit der Frage, wie man Beschäftigte so qualifizieren kann, dass sie auf anderen Arbeitsplätzen in neuen Technologien und anderen Branchen eine Zukunft haben.