Muss sich um seinen Reisepass kümmern: Alexander Zverev. Foto: dpa/Frank Molter

Aufregung für Alexander Zverev: Der Olympiasieger vermisst seinen Reisepass. Verloren habe er das Ausweisdokument nicht – der Tennisstar hat eine andere Erklärung.

Alexander Zverev hat die Zeit rund um seine Auftritte am Hamburger Rothenbaum auch genutzt, um sich um seinen Reisepass zu kümmern. Dem Olympiasieger war sein Ausweisdokument zuletzt nach seinem Flug von London nach Monte-Carlo abhanden gekommen, als er sich um zunächst vermisstes Gepäck kümmerte. 

„Ich habe ihn nicht verloren. Ich glaube, vielleicht hat ihn jemand aus Versehen - hoffe ich mal - eingesteckt“, sagte Zverev nach seinem lockeren 6:0, 6:3-Auftaktsieg am Dienstag gegen den Slowaken Alex Molcan. Für die anstehende Reise nach Kanada kommende Woche braucht er wieder einen Reisepass.

Zverev ohne Reisepass, aber mit „Riesenspaß“ in Hamburg

Zunächst aber strebt die deutsche Nummer eins noch einen langen Verbleib im Turnier am Rothenbaum an. Am Mittwoch (18.00 Uhr/Stream bei Servus TV) muss Zverev dafür sein Achtelfinal-Duell gegen den Nürnberger Maximilian Marterer lösen. „Ich glaube, dass er schon das ganze Jahr gutes Tennis spielt und auf dem Weg zurück ist“, sagte Zverev: „Wenn ich mein gutes Tennis aber zeige, bin ich der Favorit. Das hängt von mir ab.“

Sein erstes Match vor der heimischen Kulisse hatte ihm zuvor einen „Riesenspaß“ gemacht. „Es ist schon besonders, in Hamburg zu spielen“, sagte Zverev.