Station in Böblingen: die Radler der Regenbogenfahrt. Foto: Stefanie Schlecht

Mit der jährlichen Regenbogenfahrt wollen ehemalige Krebspatienten ein Zeichen setzen sowie jungen Patienten Mut und Zuversicht vermitteln. Am Dienstag machte die rund 50-köpfige Gruppe Station in Böblingen.

Seit 1993 begibt sich eine Gruppe von etwa 50 ehemaligen Krebspatienten im jungen Erwachsenenalter einmal im Jahr auf „Regenbogenfahrt“. Bei der Aktion der deutschen Kinderkrebsstiftung fahren die Teilnehmer Kliniken an, um akut krebskranken Kindern und Jugendlichen Mut und Zuversicht zu vermitteln. Denn die Radler haben die Krankheit überwunden und sind wieder aktiv. Die Gruppe startete am Samstag in Freiburg. Über Villingen-Schwenningen und Tübingen erreichten die Radfahrer am Dienstag Böblingen, wo sie am Treff am See eine Pause einlegten. Über Stuttgart, Karlsruhe und Mannheim geht es bis 19. August nach Mainz.