Trinkhalme, Papiertüte, Mehrweggeschirr Wie gut sind diese Alternativen zu Einwegplastik?
Mehrwegboxen: Eine wachsende Zahl von Bäckereien, Cafés und Take-away-Restaurants bieten mittlerweile Mehrwegbecher oder -geschirr an. Philipp Sommer von der Umwelthilfe sagt: „Solche Konzepte sind die Lösung.“ In Stuttgart bieten inzwischen knapp 40 Cafés, Restaurants oder Imbisse Mehrweg-Boxen von Recircle an, einem Startup aus Stuttgart-Feuerbach. Recht verbreitet sind gerade in Großstädten inzwischen auch die wiederverwendbaren Recup-Pfandbecher für Getränke. Seit dem vergangenen Sommer gibt es das Pfandsystem der Firma aus München auch für Essens-Behälter, Rebowl genannt. Die Idee: Gegen eine Pfandgebühr kann man verschiedene Mehrwegbehälter mit Essen oder Kaffee füllen, sie mit nach Hause nehmen und beim nächsten Mal wieder eintauschen – oder einfach behalten. Nach acht bis 16 Mal Benutzen und Waschen – je nach Material – sind solche Behälter laut den Firmen nachhaltiger als Einweggeschirr. (Foto: recircle/Thai Orchidée)
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