Korb - Für die Bezirksliga-Männer der HSG Gablenberg-Gaisburg gab es beim heimstarken SC Korb nichts zu holen. Nach 60 Minuten fuhren die Gastgeber einen souveränen 33:22-Heimsieg ein, der vor allem auf die klare 18:9-Halbzeitführung zurückzuführen ist. „Wir haben in der ersten Hälfte vor allem im Angriff nicht mit der letzten Durchschlagskraft agiert und waren in der Defensive zudem zu passiv“, fasste Trainer Alexander Adam den Auftritt in den ersten 30 Minuten zusammen. Mit Piotr Sielecki (beruflich verhindert), Igor Ziegler-Ruiz (studienbedingt verhindert) und Holger Banzhaf (privat verhindert) fehlten den Stuttgartern im Remstal zudem drei Stammkräfte und somit auch Alternativen. „Wir hatten dennoch ein gutes Team dabei, aber einige hatten einfach auch einen schlechten Tag erwischt und so lagen wir verdient zur Pause klar im Hintertreffen“, so Adam.

Zur Freude des Coaches raufte sich sein Team nach dem Seitwechsel zusammen. Außerdem nutzte auch Alexander Schiffer auf der für ihn noch ungewohnten Rückraumposition die Chance, mit insgesamt sechs Toren Werbung in eigener Sache zu machen. Auch die Abwehr stand nun etwas besser, sodass Korb zwar zwischenzeitlich auf 26:13 (45.) davonzog, am Ende jedoch die zweite Hälfte nur mit zwei Toren Differenz gewann und mit 33:22 den Heimsieg einfuhr. „Das zeigt, dass die Mannschaft in sich gefestigt ist und sich auch nach einer zugegebenermaßen schwachen Leistung nicht aufgibt“, so Adam. Nach vier Spieltagen und drei Auswärtspartien liegen die GaGas mit 4:4-Punkten im Mittelfeld der Tabelle. „Nach diesem schweren Auftaktprogramm liegen wir im Soll“, so Trainer Adam.

HSG Gablenberg-Gaisburg: Damir Jozic, Florian Schiffer (beide im Tor); Thomas Pfrommer (2), Arwin Kouhestani (5/2), Jascha Seitz, Alexander Schiffer (6), Matthias Schraivogel (2), Robin Pflüger (2), Joshua Fischer (2), Peter Rennhack, Florian Eger und Nico Kolb (4).

Alexander Adam