Gaisburg - Nach einer desolaten Leistung im ersten Saisonspiel gegen den SV Fellbach, wollten die Bezirksliga-Frauen der HSG Gablenberg-Gaisburg im Heimspiel gegen den HSV Stammheim/Zuffenhausen beweisen, dass es auch anders geht. So ging man zwar ohne Trainer Vlado Polic, der aus privaten Gründen verhindert war, und ohne Julia Meier, Natalie Krammer und Manuela Weber ins Spiel, dennoch wollte man zeigen, was diese tolle Mannschaft leisten kann. Zur Verstärkung erklärte sich Anja Weber-Decker bereit, Unterstützung zu leisten. Doch alles half nichts, die Ga-Gas verloren mit 22:27.

In der ersten Hälfte startete man sehr gut mit Toren von Bettina Kaiser, Juliane Hassa und Janina Widmann. Bis zur 15. Minute lief es rund, und die Ga-Ga-Damen konnten sich einen Zwei-Tore-Vorsprung zum 10:8 herausarbeiten. Jedoch konnte das Tempo nicht gehalten werden und die Damen des HSV Stammheim-Zuffenhausen fanden immer besser ins Spiel. Beim Stand von 13:16 aus Sicht der Ga-Gas wurden die Seiten gewechselt. Nach dem Seitenwechsel wurden die in der Kabine besprochenen Dinge sehr gut umgesetzt und bis zur 45. Minute konnten die Ga-Gas stets ausgleichen. Wie jedoch auch in der ersten Hälfte kam der Bruch und es häuften sich technische Fehler. So hieß es am Ende 22:27 aus Sicht der Ga-Gas. Jedoch war im Vergleich zum ersten Spiel eine deutliche Steigerung erkennbar. Hoffnung besteht nun, wenn man beim nächsten Spiel mit voller Bank antreten kann, dass die Mannschaft zeigen kann, wozu sie fähig ist.

HSG Gablenberg-Gaisburg: S. Eleftheriadis (im Tor), A. Schoser (2), S. Förster, J. Widmann (7/4), S. Mayer (1), B. Kaiser (2), L. Emer (3), J. Hassa (1), P. Stolz (5), H. Volk (1), A. Weber-Decker, Trainer F. Rogall. Fränzi Rogall