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Stuttgart (dpa/lsw) - Im Staatsschutzprozess gegen einen 25 Jahre alten Flüchtling wegen der Entführung eines UN-Mitarbeiters durch Terroristen in Syrien hat das Opfer von Todesangst berichtet. Nachdem weder die UN noch sein Heimatland Kanada den Entführern sieben Millionen Dollar Lösegeld zahlen wollten, habe er seinen Eltern sagen müssen, er werde getötet, wenn sie nichts zahlten, berichtete der heute 52-Jährige am Mittwoch vor dem Oberlandesgericht Stuttgart. Seine Eltern boten 11 000 Dollar an.