(if) - Plaudern in geselliger Runde, neue Kontakte knüpfen, Essen oder sich zum Thema häusliche Pflege beraten lassen - all das bietet das Wohncafé „Kleine Else“ im Erdgeschoss der Wallensteinstraße 11 b im Haus des Bau- und Wohnstättenvereins, unterstützt von der Else-Heydlauf-Stiftung.

Schon seit September 2013 gibt es diesen Treffpunkt, den Annette Schöneberg vom ambulanten Sozialdienst des Wohlfahrtswerks zusammen mit ihrem Team leitet. Von Montag bis Freitag gibt es einen abwechslungsreichen Mittagstisch. Nachmittags kann bei Kaffee oder Tee ein Schwätzchen gehalten und in Zeitschriften gestöbert werden, oder man trifft sich im „Unterhaltungszimmer“ zu einem Spielenachmittag. Dienstags werden Muffins, Waffeln oder Pfannkuchen angeboten, vierzehntägig findet donnerstags eine „Hocketse“ statt, mit einem Viertele Wein und Vesper. Zudem werden regelmäßig Ausflüge organisiert. Auch für Menschen mit Assistenzbedarf ist das Wohncafé dienstags und donnerstags von 13 bis 16 Uhr eingerichtet. Das Angebot dient der Unterstützung von Angehörigen demenziell erkrankter Menschen und Menschen mit erhöhtem Betreuungsbedarf. Seit Anfang 2015 stehen übrigens demenzkranken Menschen monatlich zusätzlich 104 oder 208 Euro für anerkannte Betreuungs- und Entlastungshilfen zur Verfügung. Voraussetzung dafür ist die Pflegestufe 1 bis 3 oder die Anerkennung einer erheblich eingeschränkten Alltagskompetenz. „Das Angebot wurde über den Verein Integrative Wohnformen geschaffen“, erklärt Karin Autenrieth, geschäftsführender Vorstand des Bau- und Heimstättenvereins eG. Das Angebot laufe sehr gut, auch dank des Partners, der Else Heydlauf-Stiftung. Weitere Infos unter Telefon 87006-52.