(if) - In der Wagrainstraße wird seit geraumer Zeit eine bessere Beleuchtung für die Fußgänger vom Bezirksbeirat gefordert. Die Vorbereitungen dafür laufen, wie Bezirksvorsteher Ralf Bohlmann nun erklärte. Doch verwirklicht ist die Maßnahme noch nicht.
„Die Maßnahme ist ausführungsreif geplant und auch vergeben. Wir warten im Moment noch auf die verkehrsrechtliche Anordnung durch das Amt für öffentliche Ordnung, da für den Bau der Fundamente eine Engstellensignalisierung notwendig ist“, erklärte Christoph Schmid vom Tiefbauamt kürzlich auf Nachfrage.
Markierungen seien bereits angebracht, hatte SPD-Bezirksbeirat Johannes Jäger festgestellt und erklärt, er hoffe, dass die Beleuchtung wenigstens für den nächsten Winter klappe. Bohlmann erklärte, dass es ein Kapazitäts- und ein Prioritätenproblem sei.
Immer wieder wurde im Bezirksbeirat das Thema angesprochen. Bohlmann konnte dann vermelden, dass das Tiefbauamt die Beleuchtung unter Umständen noch dieses Jahr machen könne. Seit Oktober 2014 wurde das Thema im Bezirksbeirat immer wieder diskutiert und auch die Forderung einer besseren Gehwegbeleuchtung besprochen.
Der Bezirksbeirat Mühlhausen hatte den Antrag der SPD einstimmig befürwortet. Jäger hatte den Vorschlag gemacht, die Fortsetzung der Wagrainstraße in Richtung Hofener Straße für Fußgänger zu beleuchten. Dort seien sehr viele Bäume. Es würde ausreichen, dort Gehweglampen zu installieren. Er plädiere dafür, dass die Gehwegbeleuchtung bis zum Ruderclub gehen sollte.
Schmid erklärt, dass die Arbeiten, wenn sie gestartet sind, dann in einer Woche erledigt seien. Die Kosten für die Baumaßnahme betragen laut Schmid rund 27 000 Euro. Er erwarte, dass die Beleuchtung noch in diesem Jahr installiert werde.