(mk) - Der Kulturtreff ist eine Institution. Seit 33 Jahren garantiert die Einrichtung in der Strümpfelbacher Straße Kultur vom Feinsten. Mit Spannung ist das neue Halbjahresprogramm erwartet worden: Am Freitag, 3. Februar, starten die ehrenamtlichen Kulturschaffenden mit einem „Runden Tisch“ zum Thema „Willkommen im Zeitalter des Rechtspopulismus“. Fast im Ein-Wochenrhythmus laden die Verantwortlichen anschließend freitags in den Kulturtreff in der Strümpfelbacher Straße ein. Es gibt Politikvorträge, Lieder-, Lese- und Revue-Abende, Opern- und Musicalaufführungen, Theater und Teezeremonie - kurzum eine tolle Mischung und für jeden Geschmack etwas: Am 10. Februar sind Leseratten gefragt. Der Kulturtreff lädt zum gemütlichen Leseabend. Am Wochenende danach, 17. und 18. Februar, ist das Theater „spiel-trieb“ zu Gast. Der Kulturtreff zieht dafür ins Katholische Gemeindezentrum. Einen Einblick in die hohe Schule der Tee-Kunst gibt es am Freitag, 10. März - dann wieder in der Strümpfelbacher Straße. Hu Hsiang-fan hält einen Vortrag, zelebriert die Teezeremonie und lehrt den Umgang mit Tee. Am 17. März berichtet Gründungsmitglied Claus Krüger über 18 Jahre, in denen er in Sachsen lebte, und über die Stimmung „im Osten“. Am 21. April klingen dann Lieder von Wein und Meer durch den Saal und am 5. Mai bieten die Mobilettes eine literarisch-musikalische Revue rund um die Liebe. Das Abschlusswochenende, am 27. und 28. Mai, wird in der Sängerhalle gefeiert. Sängerinnen und Sänger des Studios für Gesang Renate Bosch präsentieren eine Mischung aus Oper, Operette, Musical und Chansons unter dem Titel „Einfach Wahnsinn“.