Thomas Strobl Foto: dpa

Stuttgart (dpa/lsw) - Für den CDU-Bundesvize und baden-württembergischen Innenminister Thomas Strobl hat die Schlappe der Union bei der Berlin-Wahl in erster Linie landespolitische Gründe. „Das ist, wie es sich schon im Vorfeld abgezeichnet hat, für die Berliner Parteifreundinnen und -freunde kein schönes Ergebnis“, sagte der Chef der Südwest-CDU am Montag der Deutschen Presse-Agentur. „Wahlen in den Stadtstaaten sind oft, sind meistens etwas Spezielles. Das kommt auch beim gestrigen Ergebnis voll zum Tragen.“ Die CDU in der Hauptstadt war am Sonntag von 23,3 Prozent im Jahr 2011 auf 17,6 Prozent abgerutscht. Die Koalition mit der SPD im Berliner Senat ist damit am Ende. Zwar wurde die SPD stärkste Partei, musste aber auch massive Verluste hinnehmen.