Jörg Schnatterer freut sich neben Blumen vor allem über 10 000 Euro, die Alex Glöckle (Zweiter von links) von der Glöckle Gruppe dem Anna-Haag-Haus zur Verfügung stellt. Foto: Kurz Quelle: Unbekannt

(red) - Axel Glöckle überreichte im Namen der Glöckle Gruppe 10 000 Euro an das Anna-Haag-Mehrgenerationenhaus. Die Spende ist für das Projekt „Junges Wohnen mit pädagogischer Betreuung“ bestimmt.

Das Anna-Haag-Mehrgenerationenhaus bietet Menschen jeden Alters Unterstützung. Darunter Jugendliche mit besonderen Bedürfnissen. So ist das Mehrgenerationenhaus darauf spezialisiert, junge Menschen mit Lernschwäche, Lernbehinderung oder geistiger Behinderung zu qualifizieren und auszubilden. Sozialpädagoginnen helfen den Jugendlichen auf ihrem Weg in eine selbstständigere Lebensführung. Über die berufliche Förderung hinaus bietet die Einrichtung auch betreutes Wohnen für Jugendliche an.

Auf die Unterstützung dieses Angebots zielt die Spende der Glöckle Gruppe ab: „Eine gute Ausbildung ist einer der wichtigsten Grundsteine für eine erfolgreiche Zukunft. Wir wollen dazu beitragen, dass auch Menschen mit besonderen Bedürfnissen die bestmöglichen Chancen haben“, fasst Axel Glöckle die Beweggründe für die Spende an das Anna-Haag-Mehrgenerationenhaus zusammen. Die Glöckle Gruppe, zu der unter anderem E.VITA GmbH gehört, verzichtet zu Weihnachten auf Kundengeschenke und unterstützt stattdessen jährlich ein soziales Projekt in der Region. „Als Familienunternehmen aus Bad Cannstatt ist es für uns ein Anliegen, die Region und die hier lebenden Menschen zu unterstützen“, so Axel Glöckle weiter.

Und das freut auch die Verantwortlichen der Einrichtung. Vorstand Jörg Schnatterer: „Wir freuen uns sehr über die Unterstützung der Glöckle Gruppe und sind dankbar dafür, dass den jungen Menschen dadurch in unserem Haus eine angemessene pädagogische Betreuung ermöglicht wird. Passgenaue Angebote und eine qualifizierte, individuelle Betreuung sind für die Jugendlichen unabdingbar - gleichzeitig aber mit einem hohen Aufwand verbunden.“

Seit mehreren Jahren werden die Jugendlichen in verschiedenen Maßnahmen auf einen Einstieg ins Berufsleben vorbereitet. Und der Erfolg ist sichtbar: Rund 85 Prozent eines jeden Abschlussjahrgangs können erfolgreich in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung oder in eine weiterführende Ausbildung starten.