Bad CannstattWohnungsbau auf dem Güterbahnhof-Areal, Verkehrschaos am Wilhelmsplatz, Kampf um das Stadtbad in der Hofener Straße, Parkleitsystem und Anwohnerparken, Kinderbetreuung, zunehmende Vermüllung oder Probleme des Einzelhandels, heute Abend gibt es vor den Kommunalwahlen am 26. Mai im Verlauf der Podiumsdiskussion, zu der der Gewerbe- und Handelsverein/Verein für Dienstleistung und freie Berufe einlädt, sicherlich viel zu debattieren.

Vorsitzender Achim Barth will den Kommunalpolitikern dabei ab 19.30 Uhr gut zwei Stunden lang kräftig auf den Zahn fühlen. „Wir hoffen natürlich, dass die Bürgerinnen und Bürger in großer Zahl im Verwaltungsgebäude erscheinen werden“, sagt Achim Barth. Denn es wird mit Sicherheit eine spannende Veranstaltung, bei der natürlich auch das Publikum reichlich Gelegenheit erhalten wird, seine Fragen direkt an die Podiumsteilnehmer zu stellen. „Das macht sicherlich den Reiz solch einer Veranstaltung aus“, sagt der GHV-Chef.

Der Fokus der Themen und Fragen wird auf dem mit fast 72 000 Einwohner starken und daher größten Stadtbezirk der Landeshauptstadt liegen. Dennoch sollen die Kommunalpolitiker „zum warm werden“ zunächst einmal ihre Visionen von einem Stuttgart im Jahr 2030 erläutern. „Das wird jedoch nur bei einer Eingangsrunde thematisiert“, betont Achim Barth. Dann müssen seine Gäste in Sachen Bad Cannstatt Farbe bekennen.

Die Podiumsdiskussion findet am heutigen Mittwoch, 17. April, im großen Sitzungssaal (zweiter Stock) des Bezirksrathauses in Bad Cannstatt statt. Einlass ist bereits um 19 Uhr, Beginn um 19.30 Uhr. Die Veranstaltung dauert bis etwa 21.30 Uhr.

Auf dem Podium nehmen Platz: Alexander Kotz, Vorsitzender der CDU-Gemeinderatsfraktion, Stefan Conzelmann, Chef der Cannstatter SPD, Gerhard Veyhl von den Freien Wählern, Doris Höh von der FDP und Christian Köhler von der AfD. Die Grünen schicken den Cannstatter Stadtrat Björn Peterhoff ins Rennen und für die Fraktionsgemeinschaft SÖS/Linke/PluS wird Bezirksbeirat Siegfried Deuschle Rede und Antwort stehen wird.