Stuttgart (red) - Der Sport kann ein wichtiger Motor für die Inklusion sein. Im und durch Sport besteht die Möglichkeit, spielerisch Grenzen zu überwinden. „Einfach machen!“ als Leitmotto heißt nicht, dass Inklusion - die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit und ohne Behinderung - einfach ist. Oft hilft es aber, einfach „mal“ zu machen und einen Anfang zu wagen. Die größte Barriere, die es dabei abzubauen gibt, ist die im Kopf. „Wenn es uns gelingt, frei zu sein, ungezwungen auf Menschen mit Behinderung zuzugehen, dann gelingt das Miteinander leichter“, bringt es Andreas Felchle, Präsident des Württembergischen Landessportbundes (WLSB) auf den Punkt. Menschen mit Behinderung dürfen dabei nicht benachteiligt werden, möchten aber auch nicht anders behandelt werden als Nicht-Behinderte. Den Einsatz der Sportvereine, Fachverbände und Sportkreise im Themenfeld Inklusion unterstützt der WLSB finanziell aus Mehrmitteln des Solidarpakts III, die die Landesregierung dem Sport für die Bereiche Integration und Inklusion zur Verfügung gestellt hat. Fördergelder können ab sofort und noch bis zum 15. Oktober beim WLSB beantragt werden. Es werden nur Maßnahmen und Projekte berücksichtigt, die in diesem Jahr stattgefunden haben oder noch stattfinden werden. Die Förderanträge sind aber in jedem Fall bis zum 15. Oktober beim WLSB einzureichen.

Weitere Infos zur Beantragung der Fördermittel gibt es unter www.wlsb.de in der Rubrik „Fördermittel“. WLSB-Ansprechpartner ist Ines Rathfelder: E-Mail: ines.rathfelder@wlsb.de oder Telefon: 0711/28077-177.