Stuttgart-Ost(red) - Auch im letzten Spiel gab es für die Männer der HSG Gablenberg-Gaisburg nichts zu holen. Gegen den starken Bezirksliga-Tabellenführer SV Remshalden 2 kassierten die Stuttgarter im Heimspiel eine deutliche 26:40 (12:21)-Niederlage. „Da gibt es nichts schönzureden. Wir waren nicht in der Lage, dem Gegner Paroli zu bieten“, sagte Trainer Alexander Adam nach der einseitigen Partie.

Zunächst schienen die Ga-Gas, die derzeit auf dem letzten Tabellenplatz liegen, noch an die gute Leistung im Hinspiel anzuknüpfen, und lagen nach dem Treffer von Thomas Pfrommer in der 19. Minute beim Stand von 8:10 noch in Schlagdistanz. Dann nahmen die Gäste allerdings mehr und mehr das Heft in die Hand und erhöhten innerhalb von zehn Minuten auf 21:11. Wie so oft im bisherigen Saisonverlauf ließen die HSG-Männer in dieser Phase zu viele Chancen ungenutzt und produzierten technische Fehler, die von der Württembergliga-Reserve aus dem Remstal gnadenlos ausgenutzt wurden. „Das Spiel war zu diesem Zeitpunkt quasi schon entschieden“, so Adam, der auf den kurzfristig erkrankten Aleksandar Tolev und den verhinderten Nico Kolb verzichten mussten. Zudem waren noch einige Spieler angeschlagen oder fehlten wie Peter Rennhack. „Das war mit Sicherheit ein Grund, es darf aber nicht als Entschuldigung zählen. Wir hätten einiges besser machen müssen“, ergänzte der Trainer der Gastgeber.

In den zweiten 30 Minuten plätscherte das Spiel dann dahin. Der Tabellenführer baute seinen Vorsprung weiter aus und fuhr letztlich einen ungefährdeten 40:26-Auswärtserfolg ein. „Es gilt, diese Niederlage abzuhaken und nach vorne zu schauen. Natürlich ist die Hinrunde schlecht verlaufen, es haben jedoch oft nur Kleinigkeiten gefehlt. Wir müssen nun konsequent weiterarbeiten und den Glauben an uns nicht verlieren. Es sind noch zehn Spiele, in denen wir noch punkten können“, sagt Adam, der die Hoffnung noch nicht verloren hat.

Für die HSG Gablenberg-Gaisburg spielten: Sebastian Engler und Damir Jozic (im Tor); Thomas Pfrommer (4), Christian Walter (2), Jascha Seitz (1), Tim Baumann (2), Mahir Petekbasi (3), Robin Pflüger (7/1), Joshua Fischer, Karsten Pink (2), Felix Görtz und Igor Ziegler-Ruiz (5).