Obertürkheim (tos) - Der VfB Obertürkheim steht mit 18 Zählern auf dem fünften Tabellenplatz der Bezirksliga und bestreitet morgen (14 Uhr) bim SC Stammheim (Tabellenplatz 9) sein letztes Spiel vor der Winterpause. Spielertrainer Stefan Schullehner spricht von einer bislang durchwachsenen Runde, in „der wir gut gespielt haben, aber die Ergebnisse in Summe nicht stimmten. Einige Punkte haben wir unnötig liegengelassen“. In Stammheim soll deshalb das Konto noch etwas anwachsen. „Von der Tabelle her nicht unmöglich.“ Personell hatte der VfB bislang mit vielen Verletzungen zu kämpfen. „Die Mannschaft hat sich oft von alleine aufgestellt.“ Wer weiß, vielleicht bekommt der VfB ja Zuwachs von einem Heimkehrer. Nachdem Daniel Kaufmann und der TBU getrennte Wege gehen, ist die Gerüchteküche angeheizt. „Gespräche haben wir noch keine geführt, aber natürlich würden wir einen wie Daniel gerne wieder nehmen“, so Schullehner.

Stefan Schuon gerät immer noch ins Schwärmen, wenn er zurückdenkt an den 2:1-Sieg gegen den Zweitplatzierten Türkspor Stuttgart. „Das war schon eine richtig starke Partie. Selten habe ich meine Jungs so fehlerfrei spielen gesehen“, sagt der Coach der Spvgg Cannstatt. Morgen (14 Uhr) geht‘s zu Croatia Stuttgart auf die Anlage der SG West. Auch wenn die Teams acht Punkte vorneinander entfernt sind, erwartet der Coach kein einfaches Spiel. „Croatia ist kampf- und spielstark. Wir müssen erneut konzentriert dagegenhalten, um zu punkten.“ Personell steht dem nichts im Weg - „wir haben keine Probleme.“

Das Spiel des Schlusslichts TSV Münster beim MTV fiel aufgrund der schlechten Witterung aus. Somit steht David Biedemann morgen (14 Uhr) vor seinem Debüt als TSV-Coach. Der TSV empfängt mit dem TSV Bernhausen einen Aufsteiger. Dieser hat sich jedoch blendend etabliert und „auf uns wartet eine schwere Aufgabe, auf die wir uns aber freuen“, so Biedemann. In den bisherigen Trainingseinheiten hat er versucht, das Team spielerisch weiterzubringen und will auch schon Fortschritte erkannt haben. „Nun gilt es, dies morgen auf den Platz zu bringen, unseren Zuschauern ein gutes Spiel zu zeigen und versuchen, zu gewinnen.“