Fellbach (tos) - Sieben Spiele ohne Niederlage machen es möglich: Der SV Fellbach hat plötzlich doch noch die Chance auf den direkten Klassenerhalt - drei Punkte fehlen vor dem morgigen letzten Spieltag (16 Uhr) auf das rettende Ufer. Dort steht ausgerechnet der Erzrivale TV Oeffingen. Die Ausgangslage ist klar: Gewinnt der SV Fellbach beim bereits abgestiegenen VfL Brackenheim mit einem Tor Unterschied und Oeffingen verliert in Heimerdingen mit einem Tor Unterschied, dann bleibt der SVF in der Liga. Die Fellbacher hätten dann aufgrund des besseren Torverhältnisses die Nase vorne: Bei angesprochenen Spielausgängen dann um ein einziges Törchen. „Wir müssen erst mal in Brackenheim gewinnen, dann können wir auf den anderen Sportplatz schielen“, weiß Fischer. Vor dem Saisonfinale sieht die personelle Lage wieder besser aus: Timo Marx ist nach seiner Gelb-Rot-Sperre ebenso wieder dabei, wie auch Philipp Hörterich (war zuletzt krank). Sollte es nichts werden mit dem direkten Klassenerhalt, heißt die Hoffnung am Max-Graser-Stadion Relegation.

Unabhängig von der Liga bleibt Marco Fischer auch in der nächsten Spielzeit Trainer am Max-Graser-Stadion. Ebenso hat die überwiegende Mehrheit der Spieler signalisiert, in Fellbach bleiben zu wollen.