Fellbach (tos) - Ein Zähler hinter dem Relegationsplatz, acht bereits hinter dem rettenden Ufer - klar, der Landesligist SV Fellbach muss unbedingt Punkte sammeln. Vor allem, wenn es für die Fellbacher wie morgen (15.30 Uhr) gegen das Schlusslicht geht - man tritt bei TURA Untermünkheim an. „Nur ein Sieg zählt“, weiß denn auch Trainer Marco Fischer und fügt hinzu: „Völlig egal, wie dieser zustande kommt, Hauptsache er kommt zustande.“ Doch die Fellbacher sind gewarnt, wissen aus der Hinrunde, dass man das abgeschlagene Schlusslicht nicht unterschätzen darf - zu Hause unterlag man mit 1:2. „Anders als zuletzt Spitzenreiter Rutesheim wird Untermünkheim nicht spielerisch glänzen und uns das Geschehen überlassen. Wir müssen uns auf eine kämpferische Partie einstellen und geduldig agieren.“ Personell wird den Fellbachern Philipp Röseke nach seiner erneuten Ampelkarte genauso fehlen wie Kai Helmle, der privat verhindert ist. Guiseppe Saltarelli und Mustapha EL M’Hassani haben muskuläre Probleme. Ob sie dabei sein können, „entscheidet sich kurzfristig“.