Foto: SDMG - Symbolbild SDMG

Stuttgart (dpa/lsw) - Die Feuerwehren in Baden-Württemberg haben im vergangenen Jahr 11 500 Menschen gerettet und in Sicherheit gebracht. Das waren 24 Prozent mehr als im Jahr davor, wie das Innenministerium am Dienstag in Stuttgart mitteilte. Die Zahl der Einsätze und Alarmierungen stieg um 9,3 Prozent auf 114 538 - vor allem, weil es mehr Einsätze wegen technischer Hilfeleistungen gab. Im Südwesten gibt es mehr als 110 000 Feuerwehrfrauen und -männer, davon engagieren sich rund 108 000 ehrenamtlich. Innenminister Thomas Strobl (CDU) verwies darauf, dass sie oft ihre Gesundheit oder gar ihr Leben riskieren. So kam ein Feuerwehrmann bei den Unwettern in der Nacht vom 29. auf den 30. Mai 2016 in Schwäbisch Gmünd ums Leben.