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Die Tierrechtsorganisation Peta hat am Samstag in der Stuttgarter Innenstadt demonstriert. Mit nackter Haut und Kunstblut protestierten sie gegen die Fleischproduktion.

Stuttgart (dpa/lsw) Mit Kunstblut beschmiert und halbnackt haben 30 bis 40 Aktivisten der Tierrechtsorganisation Peta am Samstag in Stuttgart gegen industrielle Fleischproduktion protestiert. Peta bezeichnete die Aktion als einen ihrer «Demo-Klassiker» - anlässlich seines 25-jährigen Bestehens plane der deutsche Ableger des Verbandes in diesem Jahr 15 bekannte Aktionen wieder aufleben zu lassen, hieß es in einer Mitteilung.

Die Organisation ist bekannt für ihre teils kontroversen Kampagnen und öffentlichkeitswirksamen Protestaktionen. Aktivisten ließen sich schon als menschliches Stück Fleisch in Frischhaltefolie einwickeln oder protestierten bei Minusgraden im Bikini gegen Pelz. Die sogenannte Fleischberg-Aktion in Stuttgart wurde zum ersten Mal 2009 in Köln durchgeführt.