Ein Hinweis steht auf der Startseite einer vom baden-württembergischen AfD-Landtagsabgeordneten Räpple online gestellte Meldeplattform gegen Lehrer. Foto: dpa

Ein Mitarbeiter Räpples sagte am Freitag der Deutschen Presse-Agentur in Stuttgart, die Seiten des Abgeordneten seien zusammengebrochen und man habe sie nun abgeschaltet.

Stuttgart (dpa/lsw)Nach einem mutmaßlichen Hackerangriff kann die vom AfD-Landtagsabgeordneten Stefan Räpple online gestellte Meldeplattform gegen Lehrer zunächst nicht mehr aufgerufen werden. Ein Mitarbeiter Räpples sagte am Freitag der Deutschen Presse-Agentur in Stuttgart, die Seiten des Abgeordneten seien zusammengebrochen. Man habe sich dann entschlossen, diese ganz abzuschalten. Sie würden überarbeitet, um sie vor weiteren Angriffen zu schützen. Es sei geplant, sie spätestens Anfang der Woche wieder online zu stellen.

Räpple hatte am Donnerstag ein umstrittenes Portal freigeschaltet, auf der Schüler Lehrer melden können, die angeblich im Unterricht gegen die AfD hetzen. Von den anderen Parteien und von Verbänden gibt es daran massive Kritik.