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Zur vergangenen Sitzung des Bezirksbeirats war Brigitte Bandze vom Amt für Stadtplanung und Wohnen geladen, um über den Planungsstand des neuen Feuerwehrmagazins zu berichten.

Münster Zur vergangenen Sitzung des Bezirksbeirats war Brigitte Bandze vom Amt für Stadtplanung und Wohnen geladen, um über den Planungsstand des neuen Feuerwehrmagazins zu berichten.

Der Neubau an der Ecke Au-/Löwentorstraße beschäftigt das Gremium schon seit langer Zeit. Immer wieder wurde das Datum der Fertigstellung nach hinten verschoben – zuletzt in das Jahr 2025. Schon damals regierten Bezirksbeirat und Feuerwehr mit Unverständnis und Verärgerung. Und auch der neue Bericht rief die gleichen Reaktionen hervor.

Denn es gab nicht wirklich Neues zu berichten: „Wir stehen noch ganz am Anfang des Bebauungsplanverfahrens,“ sagte Brigitte Bandze. Und es müsse noch einiges getan werden, was die Verzögerungen erkläre. So tue man sich schwer ein Architekturbüro zu finden, dass die Bebauung übernehmen könne. Die Auslastung in dieser Branche sei derzeit sehr hoch. Und auch ein weiterer wichtiger Schritt fehle derzeit noch: das zweite Artenschutzverfahren. In diesem muss geklärt werden, ob etwa Reptilien oder Vögel auf der neuen Fläche besonderen Schutz brauchen. Dieses Verfahren soll Anfang 2020 durchgeführt werden. Im Herbst desselben Jahres soll dann mit dem Ergebnis gerechnet werden. „Dann können auch nähere Informationen zum zeitlichen Ablauf des Baus geben“, so Bandze.

Dietmar Bulat (SPD) äußerte Kritik an der Berichterstattung in der Vergangenheit und appellierte gleichzeitig an die Dringlichkeit des Bauvorhabens. Wolfgang Döking (Grüne) merkte an, dass es einer ordentlichen Durchführung bedürfe und man von Schnelligkeit nichts hätte. Der CDU-Betreuungsstadtrat Markus Reiners sagt: „Ich bin unzufrieden mit den Aussagen. Es fehlt die Substanz: „Trotz aller Widrigkeiten versprach Brigitte Bandze: „Wir bemühen uns, dass es schnell geht:“ Sie habe die Dringlichkeit wahrgenommen.