Beim 24-Stunden-Lauf für Kinderrechte gingen 40 Teams und Einzelläufer an den Start. Insgesamt absolvierten sie 25 151 Kilometer. Quelle: Unbekannt

(red) - Hochsommerliche Temperaturen, ein kurzer Regenschauer in der Nacht, 850 Kilo Bananen, tausende Liter frisches und gekühltes Bodenseewasser. Eine würdige Siegerehrung der 40 Teams und Einzelläufer beim 11. 24-Stunden-Lauf für Kinderrechte. „Äffle und Pferdle“ waren auch zu Besuch und drehten eine Runde für die Rechte der Kinder.

25 151 Kilometer in 24 Stunden - das ist die bislang weiteste Strecke, die in der Geschichte des Stuttgarter Benefizlaufes absolviert wurden. Dieses Ergebnis ist den rund 2000 Läuferinnen, Läufern und Kindern und ihrem großen Einsatz zu verdanken. 14 Läufer legten jeweils über 100 Kilometer zurück, die beste Einzellaufleistung lag bei 143,6 Kilometer. Die beste Mannschaft war in diesem Jahr das Team der Heusteigschule, gefolgt von dem Team der Kita Nachtigallenweg.

Veranstaltet wird der Kinderlauf vom Förderverein Kinderfreundliches Stuttgart und dem Sportkreis Stuttgart. „Die Atmosphäre beim 24-Stunden-Lauf ist immer eine ganz besondere, ein wunderbares Miteinander von Jung und Alt und Klein und Groß. Alle laufen für den guten Zweck, es ist jedes Mal eine wirkliche Freude, dabei zu sein“, weiß Stefan von Holtzbrinck, der Vorsitzende des Fördervereins.

„Die Teilnehmerzahlen bestätigen uns in der Ausrichtung des Laufs“, so Fred-Jürgen Stradinger, Präsident des Sportkreises Stuttgart. „Es ist die gelungene Mischung aus Sport und Familienfest, die den Lauf so attraktiv und erfolgreich gemacht hat. Vom leistungsorientierten Einzelläufer bis hin zu Kita Eltern reicht die Spanne der Teilnehmer.“

Insgesamt über 130 000 Euro Spendengelder wurden bisher erlaufen. Alle Spenden kommen zu 100 Prozent Stuttgarter Einrichtungen zugute, dieses Jahr solchen, deren Thema das Recht der Kinder auf Gesundheit ist. Über die Höhe der jeweiligen Zuwendung entscheidet dann ein Experten-Gremium.

Informationen zum Lauf unter www.24h-lauf-kinderrechte.de